Tauchversicherungen für Sporttaucher decken weder deine Forschungstaucherausbildung, noch deine spätere Tätigkeit als Forschungstaucher/-in ab. Nicht ohne Grund findet deine Ausbildung unter Schirmherrschaft der Berufsgenossenschaften statt. Der geprüfte Forschungstaucher/-in ist die einzige Tauchausbildung für Wissenschaftler, die von den Berufsgenossenschaften anerkannt und versichert wird.
Was ist das?
Eine Versicherung über die Berufsgenossenschaften kommt nicht nur für deine ärztliche Versorgung nach einen Tauchunfall auf. Da es sich in diesem Fall um einen Arbeitsunfall handelt, kümmert sie sich auch um deine Rehabilitation und Wiederherstellung, damit Du im Anschluss weiterhin deiner Tätigkeit als Forschungstaucher/-in nachgehen kannst. Solltest Du dazu nicht mehr in der Lage sein, steht Dir eine Rente zu.
Wo kann ich das machen?
Verwaltungsberufsgenossenschaft
Wie lange dauert das?
Ist etwas Papierkram und muss geprüft werden, daher frühzeitig in die Wege leiten.
Was kostet das?
80-100 € pro Jahr
Was muss ich beachten?
- Auch „klassische Tauchversicherungen“ haben mittlerweile Angebote für Forschungstaucher/-innen im Programm. Im Gegensatz zu den Berufsgenossenschaften kümmern sie sich allerdings nicht um deine Rehabilitation für den aktiven Einsatz als Forschungstaucher/-in, von einer eventuellen Rente ganz abgesehen.
- Berufstaucher sind über die BG Bau versichert. Deren Beiträge sind jedoch deutlich höher (400-500 € pro Jahr) als die, der VBG. Da deine Tätigkeit als Wissenschaftler/-in überwiegend an der Wasseroberfläche stattfindet, rechtfertigt das eine Versicherung über die VBG. In machen Fällen will das die VBG aus Unkenntnis nicht akzeptieren. Hole Dir im Zweifel Unterstützung bei deinem potenziellen Ausbildungsbetrieb.
Fragen?
info@forschungstauchen.de